Bowier Trust
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Bowier Trust Foundation Switzerland

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Nachhaltige Entwicklungsarbeit sichert Wasser und Licht in Liberia

Während Europa durch die Energieknappheit mögliche Stromausfälle und damit auch Ausfälle bei der Wasserversorgung befürchtet, gehört beides in Liberia einfach zum Alltag dazu.

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Bowier Trust Froundation Switzerland

Um in Liberia das grosse Misstrauen der Bevölkerung gegenüber der Polizei aufzuheben, lenkte Walz seine Aufmerksamkeit seit Gründung der Stiftung auf wirksame Partnerschaftsaktivitäten mit Bildungsstätten/Schulen, weil diese den Zustand der Gesellschaft darstellen. Daher zielte die Stiftung darauf ab, Schulinfrastrukturen in Liberia zu verbessern und zu optimieren. Die Stiftung beabsichtigt, bedürftigen und gefährdeten Kindern ein sicheres und hygienisch akzeptables Umfeld zu gestalten, damit Kinder Zugang zu einer adäquaten Schulbildung haben. Somit entstehen Möglichkeiten um Kinder auf eine akademische und berufliche Karriere vorzubereiten.

Einer Aussage des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama folgend: „Wir sind der Wandel auf den wir gewartet haben“ – erklärt Walz, es sind die jungen Menschen die die Geschichte ändern können und Bildung ist der Weg dazu. Sie sind die „Change-Makers“.

Die Stiftung unterstützt oder initiiert wirksame Maßnahmen zur allgemeinen Förderung und Unterstützung des lokalen liberianischen Gemeinwesens in Bereichen der humanitären und ökologischen Entwicklung; Insbesondere die Unterstützung von völkerverbindenden Gemeinschaftsprojekten in den Bereichen Wasserversorgung, Hygiene und Gesundheit.

Im Vordergrund stehen Förderprogramme in enger Zusammenarbeit zwischen Bildungsstätten der Schweiz und in Liberia. Es geht um Bildung in den Bereichen Umwelt- und Solartechnologie, Wasserversorgung, Agrarwissenschaften, Medizinische Grundversorgung, Reduzierung der Mütter- und Babysterblichkeit, Sexualaufklärung, Epidemiologie. Als wegbereitende, wichtige Prozesse wurden erkannt:

  1. Projektmanagement (SWOT-Analysen und Projektmanagement-Kreis)
  2. Kommunikation / Dialogstrategien / Mediation
  3. Konflikt- und Konfliktlösung
  4. Leadership Grundlagen

Die Stiftung organisiert und fördert den Austausch von Studenten und Ausbildnern (Train of Trainer-Program) zwischen Liberia und schweizerischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen, um ihren Zweck zu erreichen.

Hoher Besuch aus Liberia

Anfang Mai besichtigte Rev. Dr. Yar Donlah Gonway-Gono, Präsidentin der United Methodist University in Monrovia, Liberia die OST am Campus Rapperswil-Jona. Das Ziel: Eine Kooperation zwischen der OST und der Hochschule in Liberia.

Ganze fünf Tage machte sich Frau Gonway-Gono ein vertieftes Bild der OST – Ostschweizer Fachhochschule – von den Ausbildungen in den verschiedenen Studiengängen, diversen Labors bis hin zu den Forschungsanlagen aus den Bereichen Solarenergie, Umwelttechnik, Gesundheitswissenschaften und Recycling. Zwei Forschungsinstitute der OST – das UMTEC Institut für Umwelt- und Verfahrenstechnik sowie das IBU Institut für Bau und Umwelt – arbeiten bereits seit Jahren mit Studierenden und Hochschulen in Westafrika zusammen und organisieren unter anderem internationale Studierenden- und Forschungsprojekte. Einen Einblick in die Aktivitäten geben die beteiligten Organisationen unter der Federführung des UMTEC auf der Website newal.ch – Network for Water and Life.

Nach dem Besuch von Frau Gonway-Gono ist klar: Einer Kooperation zwischen der OST und der United Methodist University in Monrovia steht nichts im Wege. Mit einer Absichtserklärung haben sich die beiden Hochschulen darauf geeinigt, enger zusammenarbeiten zu wollen und zum Beispiel länderübergreifende Forschungsprojekte gemeinsam anzustreben. Die während dem Besuch geknüpften Kontakte zu Professorinnen und Professoren sowie Forschenden an der OST bilden dabei eine bedeutende Grundlage für die künftig geplante Zusammenarbeit.

 

Quelle: ost.ch vom 17.05.2022 von der https://www.ost.ch/de/news/article/hoher-besuch-aus-liberia

Die Reduzierung der Mütter- und Neugeborenensterblichkeit ist eines der vorrangigen Ziele auf der internationalen Agenda – das neue globale Ziel besteht darin, die Müttersterblichkeitsrate (MMR) auf <70 Müttersterblichkeiten pro 100 000 Lebendgeburten zu senken, und Liberia sollte ihre MMR um mindestens zwei Drittel gegenüber dem Ausgangswert von 2010 reduzieren. Kein Land sollte bis 2030 eine MMR von mehr als 140 Todesfällen pro 100 000 Lebendgeburten aufweisen (Maternal Health Task Force der Harvard University, 2017).

Das Wasserkiosk Projekt „GDM-2“ ist fertig und betriebsbereit. Der junge Künstler Salomon Boakai, hat die wichtigsten Logos sehr schön und gut sichtbar, völlig freihändig und ohne Hilfsmittel gemalt.

Der Wasserkiosk befindet sich in der dicht besiedelten Rockhill-Gemeinde, die im Distrikt 6 des Montserrado County, mit einer geschätzten Bevölkerung von etwa 65.000 Menschen in mehrere Blöcke
unterteilt ist.

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